Was brauchen wir? Wir brauchen (mindestens) 2 gleiche Tonquellen und eine Möglichkeit diese zu mixen – also 2 CD-Player und ein Mischpult. Linker Player an Kanal 1(A) angestöpselt und rechter Player an Kanal 2(B). Wer ein Mischpult mit mehr als 2 Kanälen hat, macht das dann so wie es ihm beliebt. Sinnvoll ist es aber wenn die Kanalregler (Linefader oder nur Fader) nebeneinander liegen. Das Mischpult sollte unbedingt noch einen Master-Regler für die Ausgangslautstärke sowie eine Vorhörfunktion (Cue) haben. Falls das nicht der Fall ist, besorgt Euch so einen DJ-Mixer. Ein Mixer mit 2 Kanälen und einem Mikrofonkanal reicht für den Anfang zu. Ein DJ-Mixer hat meist auch einen Crossfader – ein Überblendregler zwischen zwei Kanälen. Den Zweck dieses unnützen Bauteils habe ich bis heute nicht verstanden. Nur die knallharten Hip-Hop-DJs haben scheinbar eine Verwendung für diesen Regler. Dennoch sollten wir ganz genau wissen, wie er funktioniert. Später mehr dazu – wenn ich es nicht vergesse 😉 Nun müssen wir nur noch den Master-Ausgang an die Stereoanlage anschließen und den Verstärker schön weit aufdrehen – oder besser erstmal nur auf Zimmerlautstärke.
Du kannst aber auch mit der Investition von 2 CD-Playern und dem DJ-Mixer etwas warten. Für all diese Funktionen gibt es mittlerweile auch Software für Dein Notebook. Von vielen Softwarepaketen gibt es eine kostenfreie Lizenz für die private Nutzung. Diese ist für öffentliche Veranstaltungen aufgrund der Lizenzbestimmungen nicht erlaubt und wegen der eingeschränkten Funktionalität für den professionellen Einsatz meist eh sehr untauglich bis unbrauchbar – aber wir haben trotzdem erstmal alles was wir benötigen und können uns mit den Basics vertraut machen. Auch hier habt Ihr 2 Player-Sektionen und eine Mixer Sektion. Ausserdem habt Ihr eine Musikdatenbank mit Hilfe derer Ihr Eure Musik im Handumdrehen auf Eurer Festplatte findet. Bei einigen Produkten muss man aber vor Beginn eine Ordnerstruktur anlegen und diese mit Musik füllen. In jedem Fall ist es sinnvoll, die Musik auch gleich indizieren (scannen) zu lassen. Dann steht zu den Tracks auch gleich die Länge und die BPM.
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